Die Legende vom Nikolaus
Vor vielen, vielen Jahren lebte in einer fernen Stadt ein junger Mann mit Namen
Eines Tages hörte
froren.
Als der Arme eines Morgens aufwachte, traute er seinen Augen nicht. Vor dem Fenster stand ein großer Sack, gefüllt bis an den Rand mit
Am nächsten Morgen stand wieder ein Sack in der Stube. Diesmal fanden der Vater und seine Kinder darin viele
Der Vater und die Kinder sprachen ab, nachts zu wachen. Falls der Wohltäter noch einmal kommen sollte, wollten sie ihm danken. Stunde um Stunde verging. Die
Zu Hause weckte der Mann seine
Der arme Mann wurde bald wieder
Weil Nikolaus noch vielen anderen Armen half, war sein Ansehen bald so groß, dass die Bürger ihn zu ihren
. Seine Eltern waren früh gestorben und hatten ihm viel
hinterlassen. Aber er lebte so
wie die Armen seiner Stadt.
Eines Tages hörte
von der Not eines armen Mannes. Der Mann war
und konnte nicht arbeiten. Seine Frau war schon vor Jahren
. Es herrschte große Not im Hause. Es gab weder Brot noch Kleidung. Die
hungerten und
froren.
Als der Arme eines Morgens aufwachte, traute er seinen Augen nicht. Vor dem Fenster stand ein großer Sack, gefüllt bis an den Rand mit
. Irgend jemand musste ihn in der Nacht durch das Fenster in die Stube gestellt haben. Die Freude war groß, denn nun hatte der
ein Ende.
Am nächsten Morgen stand wieder ein Sack in der Stube. Diesmal fanden der Vater und seine Kinder darin viele
. Alle
hatten die richtige Größe, als ob sie eigens für die Kinder ausgesucht worden wären.
Der Vater und die Kinder sprachen ab, nachts zu wachen. Falls der Wohltäter noch einmal kommen sollte, wollten sie ihm danken. Stunde um Stunde verging. Die
schliefen ein. Nur der Vater blieb wach. Da hörte er ein Geräusch. Als er müde aufblickte, da sah er wieder einen Sack vor dem Fenster stehen. Er rannte auf die Straße und erblickte dort eine dunkle Gestalt. Er lief auf sie zu und erkannte
. Der arme Mann fiel auf die Knie und dankte dem Nikolaus von Herzen.
wehrte den Dank ab und verschwand um die nächste Ecke.
Zu Hause weckte der Mann seine
. Sie öffneten den Sack und was fanden sie?
, herrliches Spielzeug. Ihr Glück und ihre Freude kannten keine Grenzen.
Der arme Mann wurde bald wieder
und erzählte auf dem Markt und auf allen Plätzen von den guten Taten des Nikolaus.
Weil Nikolaus noch vielen anderen Armen half, war sein Ansehen bald so groß, dass die Bürger ihn zu ihren
wählten. Zur Erinnerung an den heiligen
stellen noch heute die
am Nikolaustag einen Schuh auf die Fensterbank – denn vielleicht. . .